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04.12.2014

Öffentliche Defis können Leben retten

Einladung zur PK: 1. Nationales Arbeitstreffen PAD

Der „plötzliche Herztod“ ist nach wie vor eine der häufigsten Todesursachen. Ein Defibrillator kann in vielen dieser Fälle Leben retten. Aus diesem Grund sollten solche Geräte auch öffentlich verfügbar sind. Über die Medizin hinaus stellen sich hier allerdings viele Fragen. In Köln findet nun das 1. Nationale Arbeitstreffen PAD (Public-Access-Defibrillation) statt.

Zahlreiche Studien zeigen, dass eine frühzeitige Defibrillation die Überlebensraten bei Kreislaufstillstand verbessert; selbst wenn der Zeitvorteil nur gering ausfällt. Jede ungenutzt verflossene Minute schmälert die Überlebenschance. Diese Erkenntnis hat in Verbindung mit der Entwicklung von halbautomatischen Defibrillatoren dazu geführt, dass auch medizinische Laien in diesem Bereich tätig werden können.

Pressekonferenz: 1. Nationales Arbeitstreffen PAD (Public-Access-Defibrillation)

Termin:          Freitag, 12. Dezember 2014

Uhrzeit:          13:15 Uhr

Ort:                 Raum Bremen, Leonardo Royal Hotel, Dürener Straße 287, 50935 Köln

Allerdings geht eine gelernte, schnelle Reanimation und Defibrillation deutlich über rein medizinische Belange hinaus. Wo müssen die Geräte hängen, um sinnvoll verwendet werden zu können? Wie müssen Schulungen aussehen? Wie überwinden Laien ihre Ängste?

Das 1. Nationale Arbeitstreffen PAD vereint daher Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Medizintechnik und Wissenschaft. Sie diskutieren, welche Evidenz die öffentlich zugänglichen Defibrillatoren haben und wie sie eingesetzt werden müssen, um in der Tat Leben retten zu können.

Als Ansprechpartner stehen zur Verfügung:

  • Prof. Dr. Stephan Baldus, Direktor Klinik III Innere Medizin, Herzzentrum Uniklinik Köln 
  • Janet Wigge, Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Universität Augsburg 
  • Beate Proll, Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung, Hamburg

Im Rahmen der Pressekonferenz werden Studierende der Uniklinik Köln ein Reanimationstraining mit Defibrillator durchführen. Pressevertreter können gerne teilnehmen!

Schriftliche Anmeldungen zur PK bitte unter:presse@uk-koeln.de

Weitere Informationen zum Symposium:

http://www.defikoeln.de/fileadmin/webseite/symposium/Flyer_DEFI-Kongress.pdf

Für Rückfragen:

Christoph Wanko
Pressesprecher Uniklinik Köln
Stabsabteilung Unternehmenskommunikation und Marketing
Telefon: +49 221 478-5548
E-Mail: presse@uk-koeln.de

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