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20.01.2025 Medientipp

Herzklappen-OP ohne Vollnarkose

Prof. Baldus und Prof. Conradi im Kölner Stadt-Anzeiger

(v.l.) Prof. Dr. Stephan Baldus und Prof. Dr. Lenard Conradi, Fotos: Michael Wodak

Eine Herzklappen-OP ohne Vollnarkose? An der Uniklinik Köln gehört diese Methode mittlerweile zur Routine – und bringt große Vorteile für die Patientinnen und Patienten, insbesondere ältere Menschen. Gerade bei ihnen ist die minimalinvasive Transkatheter-Aortenklappen-Implantation (Tavi) eine schonende Alternative zur klassischen OP. Das innovative Verfahren ersetzt die Herzklappe über einen Katheter, der durch einen winzigen Schnitt in der Leiste eingeführt wird.

In einer Reportage des Kölner Stadt-Anzeigers begleitet Claudia Lehnen zwei führende Mediziner des Herzzentrums der Uniklinik Köln bei einer Tavi-OP. Univ.-Prof. Dr. Stephan Baldus, Direktor der Kardiologie, und Univ.-Prof. Dr. Lenard Conradi, Direktor der Herzchirurgie, sprachen mit ihr darüber, wann die Tavi zum Einsatz kommt und was die Alternative ist.

Die Vorteile der Tavi reichen von kürzeren Heilungszeiten bis zu einer besseren Funktion der eingesetzten Klappen. Zudem erfolgt der Eingriff lediglich unter Sedierung, was die Strapazen einer Vollnarkose deutlich reduziert.